Zwei erfolgreiche Tage mit einem tollen Detailprogramm. Bei den eEducation Praxistagen vom 11. bis 12. März 2019 an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich gab es heuer viel zu entdecken. Das ACP eduWERK-Team war vor Ort und blickt auf spannende Gespräche, viele neue Kontakte und einen gelungenen Workshop zurück!

Im Fokus: Digitale Medien im Schulalltag

Tag 1

Nach der Eröffnung von Mag. Martin Bauer (BMBWF) und einer herzlichen Begrüßung startete das vielseitige Programm, bestehend aus Workshops, Impulsvorträgen und Podiumsdiskussionen. Allesamt spannend, lehrreich und praxisnah von Pädagoginnen und Pädagogen aufgebaut, um das Bewusstsein für digitale Bildung in Österreich zu stärken. Währenddessen hatten Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich Informationen von diversen Bildungseinrichtungen und Unternehmen zum Thema "Digitalisierung in der Schule" zu holen.

Auch ACP eduWERK war mit einem Stand vor Ort vertreten. Das Interesse der Schulen war groß, denn viele Besucherinnen und Besucher wurden bereits im Vorhinein auf ACP eduWERK aufmerksam. Vor allem die Einsatzmöglichkeiten von Apple Pencil, Logitech Crayon und Co. im Unterricht interessierte einige. Außerdem unterstützt die Stifteingabe Lehrerinnen und Lehrer in ihrem Alltag - beispielsweise bei Korrekturen und Notizen. Die Kombination aus Information, Inspiration und Motivation am ACP eduWERK-Stand kam sehr gut an. Der eduWERK Blog war dabei ein toller Gesprächsaufhänger.

Tag 2

Den zweiten Tag eröffnete GL Mag. Heidrun Strohmeyer (BMBWF) mit einer interessanten Rede. In knapp 70% der Schulen in Österreich werden die privaten Endgeräte der Schülerinnen und Schüler im Unterricht eingesetzt. Schwierig dabei ist jedoch, dass Lehrerinnen und Lehrer auf diesem Weg nur eine begrenzte Sicherheit im Unterricht gewährleisten können. Abgesehen davon werden die Schülerinnen und Schüler leichter durch private Nachrichten und Anrufe abgelenkt. Umso wichtiger ist es deshalb, geeignete Rahmenbedingungen für die Schule zu schaffen. Dies ist auch ACP eduWERK ein Anliegen. Durch die Arbeit mit edu-iPads kann die Sicherheit im Unterricht gewährleistet und potentielle Gefahren im Vorhinein ausgeschaltet werden.

iPads in Kinderhänden - Erfahrungen aus vier Jahren Praxis in einer edu-iPad-Klasse

Zu diesem Thema gestalteten ACP eduWERK und edu-iPad-Lehrerin, Dipl.-Päd. Petra Tratberger BEd, einen gut besuchten Workshop und nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit auf eine Reise. Dabei erzählten sie von Erfolgserlebnissen und unglaublich inspirierenden Momenten beim Lehren und Lernen mit dem iPad. Petra Tratberger untermalte die Erzählungen mit besonders kreativ umgesetzte Arbeiten ihrer Schülerinnen und Schüler. Weiters sprachen sie über mögliche Stolpersteine in einer iPad-Klasse sowie Lösungen, um diese zu vermeiden. Die jahrelange Erfahrung von ACP eduWERK spielt bei edu-iPad Projekten eine wichtige Rolle. ACP eduWERK begleitet die Schulen bei der Umsetzung digitaler Bildung und betreut sie laufend. Das Expertenwissen gibt das ACP eduWERK-Team bei Elternabenden an der Schule und Fortbildungen für Pädagoginnen und Pädagogen weiter.

Heterogenität in den Klassen begegnen

Auch andere Lehrerinnen und Lehrer, die bereits mit ACP eduWERK iPad-Projekte umsetzten, waren mit vielseitigen Workshop-Themen vertreten.

Durch den Einsatz mobiler Endgeräte als Arbeitstool erschließen sich neue Möglichkeiten, der wachsenden Heterogenität in den Klassen zu begegnen. Lehrerinnen und Lehrer können ihren Unterricht dadurch individueller gestalten. Eine höhere Motivation und bessere Lernerfolge sind das Ergebnis. Der Erlebnisunterricht, Flipped Classroom und Blended Learning knüpfen daran an. Beim Einsatz von Technologien im Unterricht geht es um den menschlichen Faktor und die Frage, WIE digitale Medien in diesem Zusammenhang eingesetzt werden.

Das gesamte Programm der eEducation Praxistage finden Sie hier.



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